Heidelbergstraße 7
07554 Korbußen/b. Gera
Tel.: 036602-141 0
Fax: 036602-141 41
Zentraler Ansprechpartner:
Frau Franziska Mittag
info@trigis.de
Durch die Vermessung in den Umspannwerken werden die Entwurfsplanungen, die Bauausführungen und die Kontroll- und Überwachungsarbeiten vorbereitet und unterstützt.
Bei höchsten Genauigkeitsforderungen für Maschineneinrichtung und Justage kommt der Lasertracker zum Einsatz.
Der Lasertracker arbeitet direkt im Bauteilkoordinatensystem und zeigt Abweichungen sofort auf.
Setzungen von Baukörpern oder Bauteilen können u. a. durch Verformungen des Baugrundes in Folge von Lasteintrag oder Erschütterungen entstehen. Durch Setzungs- oder Lageüberwachungsmessungen können die Veränderungen früh erkannt werden. Der Anlagenbetreiber kann schnell Gegenmaßnahmen ergreifen.
Durch Vermessung der Schienen und gegebenenfalls der Laufräder können der Verschleiß der Kranbahnen dokumentiert werden und Hinweise bei übermäßiger Abnutzung erfolgen. Im Ergebnis entsteht ein Protokoll mit den Richtwerten für jeden Einstellpunkt zur Justierung der Schienen.
Die Wahl der Messmethode ist hier abhängig von den geforderten Genauigkeiten und den Abmessungen
des Bauteils. Achsen oder Maße werden mittels hochpräziser Vermessung in 3D bestimmt und der Konstruktions-CAD übergeben.
Durch Bewegung der Anlage tritt Verschleiß auf und verändert die entsprechende Geometrie.
Diese Verformungen können bis auf auf 0,02 mm nachgewiesen und die Abweichungen vom Soll dokumentiert
werden. Abweichungen sind schon vor dem Einbau feststellbar.
Keine Fabrik bleibt so wie sie einmal geplant und gebaut wurde!
Daher gewinnt für die Umplanung im Bestand die As-Built-Erfassung zunehmend an Bedeutung.
Sie ist die Basis für die Planung von Umbau- und Ergänzungsmaßnahmen, für die Störfallsimulation oder die Planung alternativer Fertigungsabläufe.
Durch die berührungslosen Messverfahren und die variablen Abstände zur Anlage kann die Messkampagne ohne größere Störungen der betrieblichen Abläufe stattfinden. Die Messdaten können in die gängigen CAD-Dateiformate
übernommen und weiterverarbeitet werden werden.
Nach dem 3D Laserscanning liegt ein höchstgenaues 3D-Modell als Punktwolke vom Original vor.
Für die Weiterverarbeitung im CAD werden aber meist Flächen benötigt. Hierfür ist die diskrete Flächenrückführung ein wichtiges Verfahren. Dadurch entsteht ein CAD-Modell mit geringsten Abweichungen zum Original.
Bei der 3D-Modellierung werden alle relevanten Objekte mit ihrer Geometrie und Sachdaten in einer Datenbank gespeichert. Die 3D-Modelle entsprechen den technischen und inhaltlichen Anforderungen der virtuellen Fabrikplanung. Kollisionsprüfungen von Gewerken untereinander sowie zum Gebäude unterstützen die effiziente Planung.
Daraus ergibt sich Prozess-Sicherheit!